Runde Quiltecken - einfach so süß

Runde Quiltecken - einfach so süß

Heute geht es rund. Gerade für Babyquilts finde ich es einen süßen Kniff, den Quilt mit runden, statt klassischen Ecken auszustatten. Alles, was du brauchst, findest du in deiner Küche. 

Wie das geht und worauf zu achten solltest, zeige ich dir in meinem Runde-Quiltecken-Trick.

 

Für welche Quilts eignet sich diese Methode?

Da du ein Stück deines Quilts abschneidest, eignet sich diese Methode vor allem für Quilts mit viel negativem Space wie z.B. dem Bunny-Baukasten oder dem Solis Quilt. Aber auch ein gleichmäßiges Muster wie ein Gingham Quilt kann toll damit aussehen. Weniger geeignet sind runde Quiltecken für blockbasierte oder komplexere Muster, die bis zum Rand des Quilts reichen. Alternativ könntest du dir in solchen Fällen aber mit einem Border behelfen.

 

Was du dafür brauchst:

  • deinen fertigen gequilteten Quilt
  • eine Schüssel/Teller mit einem Durchmesser von mindestens 20 cm (meine Schüssel hat einen Durchmesser von 22 cm)
  • Rollschneider oder Schere
  • Markierstift
  • Dein Quiltbinding (ganz klassisch, kein Schnickschnack wie Schrägband oder so)

 

 

Sofern noch nicht geschehen, begradige zunächst die Seiten deines Quilts, so wie du es immer tust. 

Positioniere die Schüssel in der Ecke und richte sie an den Kanten aus. Du kannst nun entweder direkt mit dem Rollschneider entlang fahren oder du verwendest einen Markierstift und zeichnest dir die Linie vor. Anschließend machst du kurzen Prozess mit der Ecke und schneidest den Überstand ab. 

Da der Radius der Ecke groß genug ist, kannst du ein normales Quiltbinding verwenden. Wichtig ist hierbei, dass du das Binding in den Rundungen schön locker nachführst, langsam nähst und nicht ziehst. Verwende die von dir präferierte Methode und fasse deinen Quilt wie gewohnt ein.

 

Und fertig sind die runden Quiltecken. Einfach mega süß oder und ganz schnell gemacht!

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar